My Illness Is the Medicine I Need Sopran, Violine, Violoncello und Klavier (2002)

… keine „Vertonung“, sondern subtile klanglich-suggestive Annäherung, aufreißen seelischer Innenräume …

aus: Alfred Beaujean: Kraftwerk Kammermusik, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.07.2002

Seine Inspirationsquellen sind oft ungewöhnlich. In einem Benetton-Magazin fand er zum Beispiel Reportagen über psychiatrische Kliniken, die ihn zu „My Illness Ist he Medicine I Need“ anregten. Ohne Voyeurismus und Effekthascherei hat der österreichische Pianist und Komponist Thomas Larcher diese Texte zu einem Zyklus für Sopran, Violine, Cello und Klavier umgesetzt. Dieser zarten Musik ist ihr eigenständiger Ausdruck wichtiger als eine avantgardistische Kompositionstechnik.

aus: my: Ehrlichkeit, Tages-Anzeiger 22.11.2006